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Strafen Im Mittelalter Arbeitsblatt

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Einleitung

Im Mittelalter waren Strafen oft grausam und unmenschlich. Die Strafen sollten nicht nur abschreckend wirken, sondern auch die Macht der Herrschenden demonstrieren. In diesem Arbeitsblatt werden wir uns mit einigen der brutalsten Strafen des Mittelalters befassen.

Folter

Eine der grausamsten Strafen im Mittelalter war die Folter. Die Folter wurde verwendet, um Geständnisse zu erzwingen oder um herauszufinden, ob jemand schuldig war oder nicht. Die Foltermethoden waren sehr vielfältig und reichten von einfachen Schlägen bis hin zu komplexen Maschinen, die die Gliedmaßen des Opfers zerquetschten.

Ein Beispiel für eine Foltermaschine war der Streckbank. Das Opfer wurde auf die Bank geschnallt und dann langsam auseinander gezogen. Die Folter dauerte oft Stunden oder sogar Tage und führte oft zum Tod des Opfers.

Hinrichtungen

Hinrichtungen waren im Mittelalter sehr verbreitet. Die meisten Hinrichtungen wurden öffentlich durchgeführt, um die Bevölkerung einzuschüchtern und zu zeigen, dass die Herrschenden unantastbar sind. Die Hinrichtungsarten waren sehr vielfältig und reichten von Enthauptungen über das Erhängen bis hin zum Vierteilen.

Das Vierteilen war eine besonders grausame Hinrichtungsmethode. Das Opfer wurde an Händen und Füßen gefesselt und dann von vier Pferden in verschiedene Richtungen gezogen. Dadurch wurde der Körper des Opfers in vier Teile zerrissen.

Pranger

Der Pranger war eine Strafe, bei der der Verurteilte mit dem Kopf und den Händen durch Öffnungen in einem hölzernen Rahmen gesteckt wurde. Dadurch konnte er von der Bevölkerung bespuckt, bespöttelt und mit faulen Eiern beworfen werden. Der Pranger wurde oft als öffentliche Demütigung eingesetzt.

Eine weitere Form des Prangers war der Schandpfahl. Hier wurde der Verurteilte an einen Pfahl gefesselt und der Bevölkerung zur Schau gestellt. Der Schandpfahl wurde oft für Verbrechen wie Diebstahl oder Betrug eingesetzt.

Hexenverbrennung

Im Mittelalter wurden viele Frauen als Hexen verurteilt und hingerichtet. Die meisten Frauen wurden gefoltert, um ein Geständnis zu erzwingen, und dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Hexenverbrennung war eine besonders grausame Hinrichtungsmethode, da das Opfer oft lange Zeit leiden musste, bevor es starb.

Die meisten Frauen wurden als Hexen verurteilt, weil sie angeblich mit dem Teufel im Bunde waren oder schwarze Magie praktizierten. In Wirklichkeit waren die meisten Frauen unschuldig und wurden einfach wegen ihrer Andersartigkeit verurteilt.

Zusammenfassung

Im Mittelalter waren Strafen oft grausam und unmenschlich. Die Herrschenden nutzten Strafen, um ihre Macht zu demonstrieren und die Bevölkerung einzuschüchtern. Folter, Hinrichtungen, der Pranger und die Hexenverbrennung waren nur einige der brutalsten Strafen im Mittelalter. Heute sind diese Strafen zum Glück verboten und wir leben in einer deutlich humaneren Welt.

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